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Ich war erstaunt, wie passgenau sich die Projektsituation in der Aufstellung gezeigt hat und die Gründe offengelegt hat, warum das Projekt nur schleppend vorangeht. Gleichzeitig hatten sich einige vielversprechende Lösungsansätze gezeigt. Sehr erhellend und hilfreich war es für mich. Danke für die super freundliche und hilfreiche Beratung!

Nina A., Konzern-Projektleiterin

Nationaler Energiekonzern

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FALLBEISPIEL:

Optimierung Teamarbeit von Geschäftseinheiten

Ist-Situation

  • Ein national agierender Konzern hat vor kurzem die Konzernstruktur umgestellt, hin zu selbstständigen Geschäftseinheiten (GE) mit übergeordneten Zentral-Funktionen (ZF).

  • Die ZF des Konzerns sollen die GE zukünftig als ihre Kunden wahrnehmen und diese unterstützen. Gleichfalls sind die ZFs auch Steuerungsorgane des Konzernvorstands.

  • Aus diesem Spannungsfeld heraus entstehen in der Zusammenarbeit der ZF mit den GEs deutliche Reibungsverluste und erhebliche Unzufriedenheiten auf beiden Seiten.

  • Ein Projektteam zur „Internen Kundenzufriedenheit der GEs“ wurde installiert, um die Ursachen für die Blockaden in der Zusammenarbeit aufdecken zu können.

  • Das Projekt läuft sehr schleppend und erfährt keine erfreuliche Resonanz bei den Führungskräften. Die Business Constellations soll hierzu die Hintergründe aufzeigen.

Fragestellung / Kontext 

  • Wie zeigt sich die interne Zusammenarbeit zwischen der ZF und den GE?

  • Was müsste verändert werden, um in beiden Bereichen eine grundsätzliche Arbeitsplatzzufriedenheit zu erlangen?

Haupterkenntnisse

  • Das System des Unternehmens unterliegt nach dem Strukturumbau scheinbar einem großen Druck durch Unsicherheit, gegenseitiger Abwertung und wenig Wertschätzung.

  • Spannungen und Blockaden könnten fallen, wenn:  1: einander zugehört, gesehen und respektieren und eine Fehlerkultur gelebt wird; 2: Ziele transparent sind und Wissen geteilt wird; 3: Dialog und Integration gelebt und eingefordert werden.

  • Gemeinsame, vertrauensvolle Zusammenarbeit wird gewünscht. Das Korsett zwischen Fremd- und Selbstbestimmtheit erzeugt hohe Spannungen. „Gemeinsam-bestimmtheit“ entlastet und die Arbeitszufriedenheit erhöht sich deutlich.

  • Wunsch nach authentischem Arbeiten ist vorhanden. Die „Masken“ ablegen können und Diversität sowie Vielfalt sollte im Konzern anerkannt und geschätzt werden.

Reaktionen / Veränderungen nach der Aufstellung

  • Der Kunde zeigte sich erfreut über die weitgehenden Erkenntnisse und Anregungen.

  • Es soll nun im Konzern und im Vorstand angeregt werden, das Projekt auf einer höheren Konzernebene mit interdisziplinären Verantwortlichkeiten aufzuhängen.

  • Die bisherige Vorgehensweise soll überprüft werden und optimaler Weise mit unterschiedlichen, weiteren Tools begleitet werden.

  • Die Projektumbennung von „Interner Kundenzufriedenheit“ zu z.B. „Gemeinsam-Zufriedenheit“ wird empfohlen.

Andree Lenatz

Partner:in für dieses Projekt

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