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Während des Transformationsprozesses zum 100%-Tierwohl-Fleischerzeuger habe ich den Prozess von mehreren Aufstellungen durch Andree Lenatz begleiten lassen. Die Aufstellungsmethode wurde mir von meinem Berater empfohlen und ich war positiv überrascht, wie sie mir geholfen hat, in meinen Entscheidungsprozessen klarer zu werden. Es wurden zusätzliche Themen sichtbar, die mir vorher gar nicht bewußt waren, und auch die Zusammenarbeit im Team erhöhte sich wieder deutlich. Ich habe zwar immer noch keine Ahnung, warum Aufstellungen so gut funktionieren, aber sie funktionieren hervorragend! Tolle Arbeit und super nette Projektbegleitung.

Jörg M., Unternehmer

Tierwohl-Fleischerzeuger

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FALLBEISPIEL:

Produktsortiment / Kundenakzeptanzanalyse

Ist-Situation

  • Der Kunde, ein konventioneller Fleischerzeuger aus BW, hat sich entschieden, sein Unternehmen mittelfristig auf eine 100%ige -Tierwohl-Fleischerzeugung umzustellen.

  • Sein erster Schritt: Entwicklung, Erzeugung und Vermarktung eines TW-Premium- Marken-Spezialitätenfleischsortiments (Fleischteile; Fleisch- und Wurstwaren).

  • Eine wertbasierte Wertschöpfungskette wurde hierzu mit regionalen Kooperations-partnern aus der Mast, Schlachtung, Verarbeitung und Großhändler aufgebaut.

  • Der Vermarktungskanal ist der hochwertige SEH (Selbstständiger Einzelhandel)

  • Das Sortiment, aus den o.g. drei Kategorien, wurde bis zur Marktreife entwickelt. Der Roll-Out in den SEH-Kanal steht kurz bevor.

Fragestellung / Kontext 

  • Wie zeigt sich die Nachfrage nach dem o.g. neuen Spezialitätensortiment beim SEH?

  • Wie zeigt sich die SEH-Akzeptanz des Spezialitätenfleischsortiments im Vergleich zum schon vorhandenen, konventionellem Fleischsortiment?

Haupterkenntnisse

  • Der SEH bescheinigte dem gesamten Sortiment eine hohe bis sehr hohe Qualität.

  • Die wahrgenommene höhere Qualität von den TW-Spezialitäten-Fleischteilen zu den konventionellen Fleischteilen zeigt sich signifikant höher (+8%).

  • Das Fleischteile & Wurstwarensortiment zeigt sich als wertvolle Ergänzung an der Theke.

  • Beim Wurstwarensortiment sieht der SEH deutliches Potenzial für seinen Umsatz.

  • Das Fleischwarensortiment differenziert sich zu wenig und ist daher nicht relevant.

  • Wichtiges Entscheidungskriterium für die Listung im SEH ist die 100%ige Transparenz der TW-Wertschöpfungskette und deren Kommunikation hin zum Endverbraucher.

Reaktionen / Veränderungen nach der Aufstellung

  1. Der Kunde und sein Berater beschließen, die folgenden Punkte mit den Kooperationspartnern und mit ausgewählten SEH-Händlern zu besprechen:

  • Weitere Verkaufsförderungsmaßnahmen bezüglich TW-Transparenz

  • Reduzierung des Fleischwarensortiments auf „Must-Have“-Produkte

  • Entwicklung von neuen und deutlich differenzierenden Wurstwaren

  1. Prüfung der Hinzunahme eines zusätzlichen Produktentwicklers / Verarbeiters.

  2. Der Kunde und der Berater nahmen die Hinweise aus der Aufstellung auf und wollen zusätzliche Verkaufsförderungs- und TW-Kommunikationsmaßnahmen entwickeln.

Andree Lenatz

Partner:in für dieses Projekt

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